Was bleibt einem Menschen übrig, wenn vorgeschrieben wird, dass das Wasser nur noch aus der Leitung tröpfeln darf? Was wird aus den Waschmaschinen, wenn der übliche Wasserstrahl auf nur noch 50 Prozent der bisherigen Leistung herabgedrosselt wird?
Die Dusche wird zum Rinnsal, da ist es am Besten gleich in den Wald zu ziehen. Dort fällt es weniger auf, wenn man etwas müffelt. Bleibt noch das Problem, wenn Mensch mal muss..., also ein sogenanntes dringendes Bedürfnis hat. Die freie Natur damit überziehen ist auch nicht gerade ratsam, zu Hause jedoch will der Haufen nicht mehr so recht entschwinden, die Wasserkraft die noch zugebilligt wird, schafft es nicht, die Hinterlassenschaft zu beseitigen. Der Mensch drückt - und drückt - auf den Wasserspülungsknopf, und spült, und spült... Ist ja alles schön und gut, wenn die Kacke nach dem 5. mal drücken vielleicht endlich entschwunden ist, aber gespart wurde nichts. Wenn man Pech hat, funktioniert es nicht, weil es nicht am x-ten Mal Spülen liegt, sondern an der Power, die mehr Wasser nun mal mit sich bringt.
Manche Zwangsverordnungen sind nur idiotisch, mehr aber wirklich nicht...
Die EU-Kommission will den Wasserverbrauch um 30 Prozent reduzieren und deshalb neue Wasserhähne und Toilettenspüler vorschreiben.
Wieder einmal die Idee eines typischen Sesselfurzers. Und wer profitiert davon?
AntwortenLöschenDie Industrie.
Und wer zwingt uns das alles auf?
Die EU.
Die Menschen sind heute hoch sensibilisiert Wasser zu sparen, und das tun sie auch. Mein eigener Wasserverbrauch pro Jahr zeigt dies auf.
Und dies, obwohl ich einmal am Tag bade/dusche, auf Toilette gehe, Geschirr spüle und Wäsche wasche.
Das ist wie mit den Glühbirnen. Europäische Idiotie scheint hochmodern zu sein.
Irgendwann wird uns unsere Körpergröße noch genormt, damit wir in einer Pappschachtel wohnen können.
Fast hätte ich es vergessen: Langzeitarbeitslose decken ihren Wasserbedarf aus der Leitung ab.
"Das geht so nicht!"
Noch einen Grund, den Regelsatz weiter zu kürzen.
Ein Hoch auf die Gehirnakrobaten der EU. Leider müssen wir sie auch noch durchfüttern.