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Menschenrecht als Grundlage

Die Arbeit an diesem Blog bezieht sich auf menschenrechtliche Grundlagen.

-Art. 5 Abs. 1 S. 1 Grundgesetz (Meinungsfreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 2 Grundgesetz (Informationsfreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 3 Grundgesetz (Pressefreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 4 Grundgesetz (Zensurverbot)
-Art. 19 Allgem. Erkl. der Menschenrechte sowie Art. 19 Uno-Zivilpakt (Meinungs- und Informationsfreiheit auch Staatsgrenzen überschreitend)
-Art. 1 von Uno-Resolution 53/144 (schützt das Recht, sich für die Menschenrechte zu engagieren)

Trotzdem sehe ich mich dazu gezwungen, gewisse Kommentare zu überprüfen, und gegebenenfalls nicht zu veröffentlichen. Es sind dies jene, die sich in rassistischer Weise gegen andere Menschen richten - gewalttätige Inhalte enthalten - Beschimpfungen, etc. Derlei Inhalte kann ich nicht damit vereinbaren, dass sich dieses blog für Menschenrechte einsetzt - und zwar ausnahmslos für alle Menschen.

Mein Blog ist ab 18 Jahren, denn ab da kann man voraussetzen, dass der Mensch denkt...

...und ausserdem nicht mehr mit den Umtrieben der Ministerin von der Leyen gegen Websiten in Schwierigkeiten kommt, wenn er einen blog lesen will.

Im Übrigen gilt Folgendes für die verlinkten Seiten:

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Mittwoch, 20. Juli 2011

Was ist Wahrheit? - Berichte aus Libyen

Hier der Bericht aus der Tagesschau:

Journalisten in Libyen: Bericht aus einem Goldenen Käfig | tagesschau.de

Kommentar I:

Gesinnungswächter, Angstmacher und Zensoren in der Tagesschau


 http://nocheinparteibuch.wordpress.com/2011/07/20/gesinnungswachter-angstmacher-und-zensoren-in-der-tagesschau/

Die staatliche deutsche Tagesschau hat heute um 12:54h einen Beitrag veröffentlicht, in dem der sich zur Zeit in Tripolis befindende ARD-Korrespondent Jörg Armbruster sich über Propaganda der libschen Regierung und die Kontrolle von Journalisten wie ihm in Libyen auslässt. Und natürlich lässt Jörg Armbruster kein gutes Haar daran, wie die libysche Regierung mit feindlichen Propagandisten wie ihm umgeht. Die libyschen „Minder“, die die im Gegensatz zu anständigen Journalisten wie Wayne Madsen, Thierry Meyssan, Franklin Lamb, Webster Tarpley und denen des südamerikanischen TV-Netzwerks Telesur im Hotel Rixos untergebrachten feindlichen Berufslügner in der Stadt begleiten, seien „das große Ohr des Regimes, der Gesinnungswächter, Angstmacher und Zensor, alles in einer Person“, behauptet Jörg Armbruster in seinem Beitrag beispielsweise.
Ein Leser hat Mein Parteibuch zum Beitrag von Jörg Armbruster einen Kommentar übermittelt, der von der Tagesschau-Redaktion nicht freigeschaltet und anderen Lesern damit vorenthalten wurde. Hier ist der von der Tageschau unterdrückte Kommentar:
Sinnfreie Propaganda
Dieser Bericht ist sinnfreie Propaganda gegen die libysche Regierung. Die NATO führt einen erbarmungslosen Angriffskrieg gegen Libyen, man schaue nur auf den gegenwärtigen Großangriff der NATO und mit ihr verbündeten Kräften auf die Hafenstadt Brega.
Die Medien der angreifenden Staaten verbreiten routinemäßig die schlimmste Lügenpropaganda, um die Menschen in Libyen zu Gewalt gegeneinander aufzuhetzen und das Ansehen der libyschen Regierung zu schädigen. Man denke nur an die Afrikanische-Söldner- und die Viagra-Vergewaltigungs-Geschichten, die inzwischen als erstunken und erlogen entlarvt wurden. Durch die zusammengelogene Propaganda sind in Libyen bereits zahlreiche Menschen ums Leben gekommen, nicht zuletzt farbige Libyer, die von Aufständischen, die Lügen der Medien aus den angreifenden NATO- und Golfstaaten geglaubt haben, zum Teil barbarisch massakriert wurden.
Und nun kommt die ARD und beschwert sich, dass ihre Propagandisten von der Regierung kontrolliert werden. Unfassbar.
(Abgeschickt am Mi, 20.07.2011 um 14:20h)
Dieser Kommentar hat den Gesinnungswächtern, Angstmachern und Zensoren in der Redaktion der staatlichen deutschen Tagesschau also offenbar nicht gefallen.

Kommentar II:

http://urs1798.wordpress.com/2011/07/20/libyen-die-tagesschau-und-jorg-armbruster-zzt-tripolis/

Libyen, die „tagesschau“ und Jörg Armbruster, zzt. Tripolis

20/07/2011
von urs1798
Der Artikel
strotzt nur von Hetze und Propaganda. Ob Herr Armbruster mal in den Spiegel geschaut hat?  Ist ihm eigentlich aufgefallen, dass die grüne Bevölkerung in Lybien der Mehrheit ist und seit Monaten von der NATO bombardiert wird?
Weiß er nicht, dass bereits mehr als 1118 Zivilisten durch die Humanität der US geführten Angriffe ermordet wurden und weit mehr als 5000 Zivilisten Verletzungen erlitten haben? Weiß er nicht, dass die Nato und die  Rebellenhandlanger im Öleroberungskrieg  jeden Waffenstillstand abgelehnt haben? Seit Monaten versuchen sich die Menschen mit Großkundgebungen endlich Gehör zu verschaffen um die Bombardierungen der NATO in einem illegalen Angriffskrieg zu stoppen. Und Herrn Arm
leuchter
bruster fällt nichts besseres ein als zu berichten:
…“Vielleicht schreien sie aus Lust an Krach und Provokation, vielleicht aus Kraftmeierei und Übermut, vielleicht glauben sie wirklich an ihre Sprüche, vielleicht von allem ein bisschen….“
Und da wundert sich dieser so seriöse Journalist warum er sich nicht frei bewegen darf?
Wer solch eine einseitige Hetze betreibt, der ist in Benghazi wohl besser aufgehoben. Wie schreibt er so schön über die vielen Menschen  in Tripolis und deren Möglichkeiten…
„…Viele andere Möglichkeiten, sich auszutoben, haben sie nicht im stockkonservativen Tripolis…“
Meine Empfehlung für ihn, er kann ja zu den Rebellen an die Frontlinie gehen oder nach  Benghazi, dort ist er mit seiner unerträglichen Kriegspropaganda gut aufgehoben. Und sollte es ihm dort zu gefährlich sein oder noch „stockkonservativer„, dann kann er seine Geschichten ja wieder in Kairo erfinden und von dort aus der deutschen Märchenschau übermitteln…
Immerhin haben wir erfahren, dass sich die Menschen in Tripolis regelmäßig zu Kundgebungen versammeln um lautstark und unbewaffnet gegen den verbrecherischen Angriffskrieg der NATO und deren Rebellenfußvolk zu protestieren.
Der Bericht ist wirklich ein ausgezeichnetes Glanzstück, deutscher  Qualitätsjournalismus vom Feinsten…
Vielleicht hätte Herr Armbruster lieber flüstern sollen, wo doch große Ohren und angstmachende Zensoren unterwegs sind…
„Der „Minder“ steht neben der Kamera und hört genau zu, was uns die Libyer erzählen. Er ist das große Ohr des Regimes, der Gesinnungswächter, Angstmacher und Zensor, alles in einer Person.“
Ich hoffe, Dr  Moussa Ibrahim verweist diese Hetzjournalisten des Landes!
Ich wünsche mir, dieser und ähnliche  “ Journalisten“ fliegen mit ihrer “ CIA“ Propaganda hochkannt aus Tripolis heraus!
Und da ich mir die Pressekonferenzen von Dr Moussa Ibrahim regelmäßig angeschaut habe, kann ich nur sagen, er ist ein hochanständiger Mensch. Und wenn er auf solche Ignoranz, Unanständigkeit  und “ Lügenberichterstattung“ bissig reagiert, dann kann ich dies sehr gut nachvoll ziehen.
Die  Zitate sind dem verlinkten Märchenschau“bericht“ entnommen…
Hier sind die von dem Kriegspropagandisten verunglimpften Menschen, ein kleiner Ausschnitt von den bei uns meist verschwiegenen Kundgebungen. Man kann es ja mit dem Artikel bei der tagesschau vergleichen…





Sind das seine Jugendlichen? Ab min 1.20 min verbrennen die Kinder die Droh-Flugblätter der NATO

Hier ist die Zivilbevölkerung, welche von der NATO regelmäßig bombardiert wird.








Peace for Libya
Weitere Presseserklärungen kann man bei OnToDenver  …finden.
Den Kanal von möchte ich ebenfalls empfehlen, er enthält Berichte einer nichtstaatlichen “ fact finding mission“ aus Libyen.

Gesinnungswächter, Angstmacher und Zensoren in der Tagesschau

Eigener Kommentar:

Immer mehr wird mir - die ich in fremdem Land früher auch schon mal staatlich abgestellte Begleiter zu dulden hatte - bewußt, warum manche Regierende dies tun: Einen staatlich bestellten Wachhund mitgeben...
Damals war ich nicht lange in jenem Land, von dem derlei Verfahrensweise sowieso bekannt war. Aber, heute ist es klar: Krieg, und das Misstrauen ist berechtigt, ob uns das so passt oder nicht.

Es gibt einen Unterschied zu früher: Damals versuchten die meisten von uns, die von einer derartigen Massnahme betroffen waren, das Beste daraus zu machen. Heute wird nur gemeckert, und das, obwohl Krieg ist. Damals war kein offener Krieg, das war auch ein gewaltiger Unterschied.

Wir urteilen heute zu schnell, zu ignorant, zu überheblich, und wundern uns, wenn wir nicht nur Nettigkeiten erfahren von anderen.
Und, wir sind gefühllos geworden, können und wollen uns das Leiden anderer Menschen nicht vorstellen - schon gar nicht, wenn der Westen der Verursacher ist. Wir doch nicht! - Wir machen doch alles richtig! - Die anderen sind die blöden, die Verführten, die Nichtwissenden...
Irgendwann wird das alles auf uns zurückschlagen, dessen bin ich mir ziemlich sicher.

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