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30.06.2011 (Aufzeichnung)
Wahlrechtsreform: Debatte zum Gesetzentwurf von CDU/CSU und FDP
Weiter negatives Stimmgewicht, Überhangmandate und zusätzliche Verzerrungen
Heute abend – also nur wenige Stunden vor Ablauf der Drei-Jahres-Frist des Bundesverfassungsgerichts – wohlgemerkt für den Abschluss, nicht den Anfang des Gesetzgebungsverfahrens – wird der erst am Dienstag in den Bundestag eingebrachte Gesetzentwurf der Koalition zur Änderung des Wahlrechts im Plenum beraten.Der Gesetzentwurf beseitigt allerdings weder negatives Stimmgewicht noch Verzerrungen durch Überhangmandate und stellt damit so ziemlich das Gegenteil der vom Bundesverfassungsgericht angemahnten normenklaren und verständlichen Grundlage dar. Das bemängelte, kaum noch nachvollziehbare Regelungsgeflecht der Sitzzuteilung wird nun auch für interessierte Wähler weitgehend unverständlich.
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http://www.wahlrecht.de/news/2011/14.htm
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