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Menschenrecht als Grundlage

Die Arbeit an diesem Blog bezieht sich auf menschenrechtliche Grundlagen.

-Art. 5 Abs. 1 S. 1 Grundgesetz (Meinungsfreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 2 Grundgesetz (Informationsfreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 3 Grundgesetz (Pressefreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 4 Grundgesetz (Zensurverbot)
-Art. 19 Allgem. Erkl. der Menschenrechte sowie Art. 19 Uno-Zivilpakt (Meinungs- und Informationsfreiheit auch Staatsgrenzen überschreitend)
-Art. 1 von Uno-Resolution 53/144 (schützt das Recht, sich für die Menschenrechte zu engagieren)

Trotzdem sehe ich mich dazu gezwungen, gewisse Kommentare zu überprüfen, und gegebenenfalls nicht zu veröffentlichen. Es sind dies jene, die sich in rassistischer Weise gegen andere Menschen richten - gewalttätige Inhalte enthalten - Beschimpfungen, etc. Derlei Inhalte kann ich nicht damit vereinbaren, dass sich dieses blog für Menschenrechte einsetzt - und zwar ausnahmslos für alle Menschen.

Mein Blog ist ab 18 Jahren, denn ab da kann man voraussetzen, dass der Mensch denkt...

...und ausserdem nicht mehr mit den Umtrieben der Ministerin von der Leyen gegen Websiten in Schwierigkeiten kommt, wenn er einen blog lesen will.

Im Übrigen gilt Folgendes für die verlinkten Seiten:

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Mit Urteil vom 12. Mai 1998 hat das Landgericht Hamburg entschieden, dass durch die Ausbringung eines Links die Inhalte der gelinkten Seite gegebenenfalls mit zu verantworten sind. Dieses kann – laut Landgerichtsurteil – nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesen Inhalten distanziert.

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Samstag, 2. Juli 2011

Guten Tag Verfassungsschutz: die Erde ist eine Scheibe!

http://heut-schon-gedacht.blogspot.com/2011/07/einen-auf-die-mutze.html


Samstag, 2. Juli 2011

Einen auf die Mütze

In der Jungen Welt wurden heute Teile des Verfassungsberichtes veröffentlicht, die diese Zeitung betreffen.

Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man sich vor Lachen wälzen. In diesem Land muss man, um nicht gleich linksextrem zu sein, dem Staatsemblem der DDR abschwören und man darf nicht über Klassenkampf und Sozialismus reden.

Ich wusste noch gar nicht, dass ich linksextrem bin. Danke lieber Verfassungsschutz. Mir wurden somit die Augen geöffnet.

Unter Hammer, Sichel, Ährenkranz bin ich aufgewachsen. Und ich bin gut aufgewachsen, habe mich bis 1990 verwirklichen können. Gut, ich konnte nicht soviel kaufen wie jetzt, was mich aber als Konsummuffel nicht wirklich störte. Es war nur manches Mal lästig. Ich konnte nicht reisen. Okay, das gefiel mir überhaupt nicht! Aber es gibt mehr als Konsum, besseres als Konsum.

So, so, so - da muss man also irgend etwas ABSCHWÖREN. Das klingt nach finsterem Mittelalter. Galileo sollte einstens abschwören, dass sich die Erde um die Sonne dreht.

Was soll es, den Klassenkampf abzuschwören. Es gibt Klassenkampf. Der wird uns tagtäglich eindrucksvoll vorgeführt.

Guten Tag Verfassungsschutz: die Erde ist eine Scheibe!

Die Wahrheit lässt sich halt nicht Abschwören. Sie ist immer präsent, ob wir sie erkennen oder auch nicht.

Und soll diese menschenunwürdige Gesellschaft der Gipfel der menschlichen Entwicklung sein?

Armer Verfassungsschutz! Soviel Bildungslosigkeit. Soviel Angst, wegen ein paar Worten. Soviel Angst, dass die Pfründe verloren gehen könnten, wenn diese Gesellschaft begänne, nun wirklich mal den Sozialismus aufzubauen. Und ich denke, damit würde es langsam Zeit, obwohl ich weiß, dass die Zeit dazu noch nicht reif ist.

Aber sie wird es einmal sein und dann - hoffe ich - wird es einmal Menschen geben, die in einer Gesellschaft leben dürfen, die jenseits von Ausbeutung ist.

Dann wird es Menschen geben, die ihr Leben selbst bestimmen können, ohne einen Ackermann, einem Henkel oder einer Mohn. Ich hoffe, dass es diese asozialen Konsorten dann nicht mehr geben wird.

Ich hoffe, dass einmal Menschen so leben können, dass sie ihr Potenzial entfalten können, dass es nicht auf den Geldbeutel der Eltern oder Vorfahren ankommt.

Ich hoffe, dass einmal Menschen leben werden, deren Vorfahren nicht durch Kriegsverbrechen (wie viele heutige große Vermögen) Geld angehäuft haben und anderen vorschreiben, wie sie leben sollen.

Ich hoffe, dass einmal Menschen leben werden, die nicht in ihrer Menschenwürde - wie heutzutage - beraubt werden.

Ich hoffe, dass einmal Menschen im Sozialismus leben können und das reiche Gesindel weggejagt haben.

Wenn das linksextrem ist, dann bin ich es auch gern.

Ja, ich weiß, dass es Sozialismus geben wird. In der Zukunft. Da können die Gegner machen was sie wollen. Das ist der Lauf der Geschichte.



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