Grundwasser in Fukushima extrem verstrahlt
Inzwischen hat sich die hohe Strahlenbelastung sowohl im Meer- und im Grundwasser bestätigt, die Regierung weigert sich, weiter zu evakuieren
Wieder einmal hatte die Betreiberfirma des havarierten Atomkraftwerks Fukushima Probleme bei den Messungen der radioaktiven Verseuchung. Zunächst hatte Tepco gemeldet, dass der Grenzwert im Grundwasser am havarierten Atomkraftwerk für Jod-131 schon 10.000-fach überschritten sei. Wie nach der Meldung am letzten Sonntag, dass im Wasser, das aus dem Reaktor ausgetretenem war, eine "zehnmillionenfach erhöhte Strahlung" gemessen worden sei, wurde auch diese Meldung zunächst wieder zurückgezogen. Doch auf Anordnung der Atomsicherheitsbehörde (NISA) musste die Messung wiederholt werden. Inzwischen wurde der sehr bedenkliche Wert bestätigt. Für die Fehler macht Tepco ein Analyseprogramm verantwortlichhttp://www.heise.de/tp/blogs/2/149578
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