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Menschenrecht als Grundlage

Die Arbeit an diesem Blog bezieht sich auf menschenrechtliche Grundlagen.

-Art. 5 Abs. 1 S. 1 Grundgesetz (Meinungsfreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 2 Grundgesetz (Informationsfreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 3 Grundgesetz (Pressefreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 4 Grundgesetz (Zensurverbot)
-Art. 19 Allgem. Erkl. der Menschenrechte sowie Art. 19 Uno-Zivilpakt (Meinungs- und Informationsfreiheit auch Staatsgrenzen überschreitend)
-Art. 1 von Uno-Resolution 53/144 (schützt das Recht, sich für die Menschenrechte zu engagieren)

Trotzdem sehe ich mich dazu gezwungen, gewisse Kommentare zu überprüfen, und gegebenenfalls nicht zu veröffentlichen. Es sind dies jene, die sich in rassistischer Weise gegen andere Menschen richten - gewalttätige Inhalte enthalten - Beschimpfungen, etc. Derlei Inhalte kann ich nicht damit vereinbaren, dass sich dieses blog für Menschenrechte einsetzt - und zwar ausnahmslos für alle Menschen.

Mein Blog ist ab 18 Jahren, denn ab da kann man voraussetzen, dass der Mensch denkt...

...und ausserdem nicht mehr mit den Umtrieben der Ministerin von der Leyen gegen Websiten in Schwierigkeiten kommt, wenn er einen blog lesen will.

Im Übrigen gilt Folgendes für die verlinkten Seiten:

Hinweis:
Mit Urteil vom 12. Mai 1998 hat das Landgericht Hamburg entschieden, dass durch die Ausbringung eines Links die Inhalte der gelinkten Seite gegebenenfalls mit zu verantworten sind. Dieses kann – laut Landgerichtsurteil – nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesen Inhalten distanziert.

So bleibt hier vorsorglich festzustellen, dass wir weder Einfluss auf die Gestaltung noch auf den Inhalt dieser gelinkten Seiten haben und uns auch nicht dafür verantwortlich zeichnen. Dies gilt für ALLE auf dieser Seite vorhandenen Links.



Freitag, 30. April 2010

Schleifen... --- oder die Suche nach einer Ausdrucksform der Gefühle


http://meryemdeutschemuslima.wordpress.com/2010/04/30/gelbe-schleifen-schwarze-schleifen/


Gelbe Schleifen, schwarze Schleifen?

In der Neuen Rheinischen Zeitung gefunden:
Schwarze Schleife des Nichtvergessens
Hamburg (NRhZ/OK, 30.4.) „Denken Sie an die Toten, an die Traumatisierten.“ So appelliert der durch die Talkshows tingelnde Bundeswehr-Propagandist und Hollywood-Schauspieler Ralf Moeller an alle Deutschen, damit sie eine „Welt-Edition“ tragen: die „Gelbe Schleife“. Otto Köhler, Journalist, Publizist und Mitherausgeber der Zweiwochenschrift Ossietzky, erklärt dazu: „Die Welt setzt damit die Kampagne fort, mit der der Springer-Konzern im letzten Jahrhundert Beihilfe zum US-Krieg gegen Vietnam leistete. Damals schickten die Unterstützer den GIs Imitate der Berliner „Freiheitsglocke“. Heute offeriert der „Welt-Shop Gelbe Schleife“ ebendieselbe für nur 2,95 € pro Stück. Das ist billig. Beim „NATO-Shop-Nord Ausrüstung für Outdoor, Einsatzkräfte und Reserve“ gibt es die Schleife auch aus Gold für 198 €. Die Welt-Mahnung ist sogar unentgeltlich zu haben: „Werden Sie Teil des ‚Gelben Netzwerks der Solidarität‘ und zeigen Sie Ihre Unterstützung für die Bundeswehr-Soldaten im Einsatz. Tag für Tag setzen die Bundeswehr-Soldaten in Afghanistan ihr Leben aufs Spiel. Rückhalt aus der Bevölkerung gibt ihnen Kraft, schwierige und lebensbedrohliche Situationen während Auslandseinsätzen zu meistern.“ Otto Köhler: „Kurz vor diesem Angebot hat die Bundesanwaltschaft das Ermittlungsverfahren gegen den Bundeswehrobersten Georg Klein eingestellt, der die Situation mit einem Massaker an afghanischen Zivilisten gemeistert hatte. Die „Gelbe Schleife“ gilt nicht für die Opfer der in Afghanistan eingedrungenen deutschen Soldaten. Nicht einmal für die Kinder, die von der Bundeswehr umgebracht wurden. Ich rufe auf zu einer Schwarzen Schleife des Nichtvergessens für die Opfer der Bundeswehr in ihrem weltweiten Einsatz.“
Ich würde für jeden Bundeswehrsoldaten der aus Gewissensgründen in Aghanistan zum Kriegsdienstverweigerer wird, eine gelbe Schleife um einen Baum binden!
Tony Christie:

Rethink Afghanistan – Video hier kann man die afghanische Familie die im Februar von US-Soldaten ermordet wurde, Stunden vorher bei einer Familienfeier sehen und dann die Opfer, denen auch noch medizinische Hilfe verweigert wurde. Der Mord an zwei schwangeren Frauen sollte dann auch noch vertuscht werden.

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