So ist man heute eben drauf, als Intellektueller, als Politiker, als Elite, als was auch immer: Den Rest, der einem widerspricht läßt man abprallen, wer attackiert ist eben Mob - fertig.
Das eigene Geschwalle wird zur ultimativen Wahrheit erklärt, der kein Mensch sonst etwas dagegen zu setzen hat - ausser eben Gepöbel des Mobs, oder unqaulifierte Kritik, und damit ist man dann unerreicht, und alles Andere hat sich von selber erledigt.
Dass bei der Fernsediskussion bei - ausgerechnet - Peter Hahne, mit Christian Ströbele dabei, unter dem Bombardement der Sarrazinschen Selbstgerechtigkeit seine Buchinhalte gar nicht mehr zur Debatte stehen, fällt offenbar fast keinem mehr auf. Dass Peter Hahne diese nicht hinterfragt, wundert aber nicht wirklich. Schliesslich passen ja sogenannte Migranten, etc., in sein christliches Weltbild auch nicht so richtig hinein. Zu ihm passt die Art Sarrazins wie die Faust aufs Auge.
An Sarrazin prallt alles ab, und seine intellektuelle Kälte sei das Hervorstechendste bei diesem Gespräch gewesen, betont ungefähr die Welt online. Wer sich darüber wirklich wundert, kennt Sarrazin noch nicht, oder hat ihm nie wirklich zugehört.
Hier der Artikel von der WELT online:
http://www.welt.de/fernsehen/article13570731/Sarrazins-mediale-Siege-werden-immer-unheimlicher.html
Montag, 29. August 2011
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