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Menschenrecht als Grundlage

Die Arbeit an diesem Blog bezieht sich auf menschenrechtliche Grundlagen.

-Art. 5 Abs. 1 S. 1 Grundgesetz (Meinungsfreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 2 Grundgesetz (Informationsfreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 3 Grundgesetz (Pressefreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 4 Grundgesetz (Zensurverbot)
-Art. 19 Allgem. Erkl. der Menschenrechte sowie Art. 19 Uno-Zivilpakt (Meinungs- und Informationsfreiheit auch Staatsgrenzen überschreitend)
-Art. 1 von Uno-Resolution 53/144 (schützt das Recht, sich für die Menschenrechte zu engagieren)

Trotzdem sehe ich mich dazu gezwungen, gewisse Kommentare zu überprüfen, und gegebenenfalls nicht zu veröffentlichen. Es sind dies jene, die sich in rassistischer Weise gegen andere Menschen richten - gewalttätige Inhalte enthalten - Beschimpfungen, etc. Derlei Inhalte kann ich nicht damit vereinbaren, dass sich dieses blog für Menschenrechte einsetzt - und zwar ausnahmslos für alle Menschen.

Mein Blog ist ab 18 Jahren, denn ab da kann man voraussetzen, dass der Mensch denkt...

...und ausserdem nicht mehr mit den Umtrieben der Ministerin von der Leyen gegen Websiten in Schwierigkeiten kommt, wenn er einen blog lesen will.

Im Übrigen gilt Folgendes für die verlinkten Seiten:

Hinweis:
Mit Urteil vom 12. Mai 1998 hat das Landgericht Hamburg entschieden, dass durch die Ausbringung eines Links die Inhalte der gelinkten Seite gegebenenfalls mit zu verantworten sind. Dieses kann – laut Landgerichtsurteil – nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesen Inhalten distanziert.

So bleibt hier vorsorglich festzustellen, dass wir weder Einfluss auf die Gestaltung noch auf den Inhalt dieser gelinkten Seiten haben und uns auch nicht dafür verantwortlich zeichnen. Dies gilt für ALLE auf dieser Seite vorhandenen Links.



Freitag, 5. August 2011

Komm, und siehe: Der 6.666 te Beitrag - und also eine der Teufeleien in unserem Land aufgreifen:


Bild:
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Immer noch hungern auch hier Menschen, wegen Hartz IV. Ministerin von der Leyen sagte sich, als sie das Hartz-System gestaltete, so wie es nun ist, dass die Möglichkeit für die Reichen wie sie, Barmherzigkeit getreu dem angeblich vorhandenen christlichen Leitbild zu leben, erst einmal geschaffen werden musste. Dafür brauchte man schliesslich arme Menschen...

Auch ein Löffel von diesem Matsch gefällig? Zusammengekocht unter der Regie der Tafeln in Deutschland - selber kocht Frau von der Leyen nicht für die Armen, wo kämen wir da auch hin? Das wäre ja echt und spontan, und man müßte sich womöglich mit den betroffenen Leuten befassen. Dazu sind Leute wie sie wohl eher nicht fähig.

Das System der Tafeln, - der "Armenspeisung",- der sich lohnenden, organisierten Stützung des geschaffenen Systems der Armut - leistet beim Einlullen des Gewissens unschätzbare Dienste. Da stellt man sich als Ministerin und Mitverursacherin des Elends doch gerne hin, und zeigt offen, wohin die Zukunft der Armen führen wird.

Wer kein Wohlgefallen für derlei Tun und Lassen übrig hat,- wer seinen Unmut darüber offen zeigt.- der wird aus dem wohltätigen System ausgeschlossen. Kritiker und Aufmüpfige sind unerwünscht, für die erforderliche Dankbarkeit gegenüber der Barmherzigkeit in einem erschaffenen Armutssystem braucht es liebe, pflegeleichte, dankbare und nette Armutsbürger...

Ja, und schliesslich verhungert tatsächlich nur selten ein Mensch wirklich in Deutschland. Auch wenn viele der armen Leute den halben Monat nur von einer Scheibe Brot am Tag leben müssen, schliesslich haben sie immer noch diese Scheibe Brot...
Da sollen die, denen das nicht passt, doch nach Afrika gehen. - Doch, das sagte mir tatsächlich eine Sozialarbeiterin.

Und? Was soll so ein Mensch in Afrika? Ausser Sichtweite verhungern, wie die anderen alle dort? Vom Hunger reden, hierzulande, das sei wie alte Leute, die dauernd von ihren Krankheiten reden - sagte mir auch jemand.
Aha, und was soll mir das sagen? Dass gefälligst schweigend ertragen werden soll, was eigentlich ein Skandal ist.

Während also ganz Deutschland zum schweigenden KZ, zum Gulag für die Arbeitslosen und Armen gemacht wurde, gibt es doch alles was das Herz begehrt, damit sich Minister, Regierende, Reiche und Sonstige auf Kosten der Insassen noch so richtig amusieren und profilieren können.

Nicht nur mir wird dabei schlecht:

http://schnakenhascher.square7.ch/wp/?p=4128


Tränen kann man nicht essen.
 http://frei-blog.blogspot.com/2011/08/von-hartz-iv-kann-ich-nicht-mehr-leben.html

Von Hartz IV kann ich nicht mehr leben

Volker Wulle

Kassensturz am Anfang des Monats, nach Eingang meines ALG II sowie nach Überweisung meiner Fixkosten.
102 EUR verbleiben mir noch.

Das ist nicht mehr zu schaffen, und ich fühle mich elend, da ich mir ausrechnen kann, wann dieses Hungergeld aufgebraucht sein wird.

Dieses Land hat es fertig gebracht, mich in ein Elend zu stoßen, das den Rest meines Lebens bestimmen wird.
Es geht nichts mehr.

Ich stand heute eine halbe Stunde bei Aldi, und wusste nicht, was ich überhaupt noch einkaufen kann.

Bei Schnakenhascher hatte ich etwas gelesen, was ich bei diesem Thema als puren Hohn empfinde.
Da kommt Wut hoch, sehr viel Wut.

Ich habe nicht die Absicht, mich weiterhin prügeln zu lassen.
Weder von dieser menschenverachtenden Politik, noch von einer Gesellschaft, die zu feige ist, sich endlich einmal mit Realitäten auseinanderzusetzen.

Aber was tun, wenn mir keinerlei Mittel mehr zu Verfügung stehen, um nur im Ansatz eine Veränderung 
herbeiführen zu können.

Nun mag mir der eine oder andere Leser entgegenhalten, ich sollte mich nicht so hängen lassen und einen Ausweg finden.

Lassen sie es lieber sein.
Ich brauche keine wohlgemeinten Ratschläge mehr, die soviel Substanz enthalten, wie ein ausgeblasenes Ei.

Wissen sie, was das Übel an solch einem Blog ist?
Ich kann nicht wirklich darüber schreiben wie es mir geht, wie sich die Ausweglosigkeit durch meinen Körper frisst.

Tränen kann man nicht essen.

CC-Lizenz

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