Nur das Direkte wird vielleicht verstanden, immerhin ist das die Hoffnung.
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Benedikt und der "Liebe Gott"
von Volker
Nun ist der Hesse ja nicht Adam und Eva würde sich schämen, ihm einen Apfel über den Zaun des Paradieses zu reichen.
Wer weiß, ob nicht noch eine Schlange dort züngelt im Wiesengrund.
Schade, - er hätte nur allzu gerne genascht, was sich ihm dargeboten.
Unter sündigem Geschmatze und verstolenem Blick.
Sicherlich ein schöner Ort, mit päpstlichen Schritten lustzuwandeln, in Demut und Stille über die Früchte des Lebens nachdenken zu dürfen
.
Jedenfalls angemessener, als sich auf einer Bühne - hoch über den Wolken - in seinem Glanze zu sonnen, schimpft der Hesse.
Der Papst sei doch nicht Udo Lindenberg.
Nein, das sei er nicht, sonst wäre er nicht der Papst, sondern ein Altrocker.
Obwohl.
Wenn's im Vatikan ein bischen mehr fetzen würde, hätte der "Liebe Gott" - möglicherweise - mehr Freude an seinen Menschenkindern, und müßte sich nicht täglich die gleiche Frage stellen:
"Was habe ich nur falsch gemacht?"
Nix hat der falsch gemacht.
Das war gewollte Politik von ganz oben.
Der "Liebe Gott" zeigte uns schon frühzeitig auf, wie wir uns gegenseitig vertreiben, bekriegen und knechten könnten.
Wer nagelt schon seinen eigenen Sohn an ein Kreuz und lässt uns davor niederknien.
Oder erschlägt den eigenen Bruder.
Einfach ekelerregend, wenn Leib und Blut zelebriert wird, um uns daran noch zu berauschen.
Tod, Untergang und Verderben als lebensbejahende Botschaft?
CC-Lizenz
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