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Donnerstag, 30. Juni 2011

„Sicherheitsgefühl“

Dieses Sicherheitsgefühl ist subjektiv, und beruht teilweise darauf, dass verdrängt werden kann, dass der Mensch grundsätzlich eben ein gefährdetes Wesen ist. Diese Gefährdung ist potentiell gegeben, denn es könnte ja etwas Schlimmes passieren...

Wenn sich ein Mensch in diese Annahme zu sehr hineinsteigert, fühlt er sich in seinem Sicherheitsgefühl beeinträchtigt. Das gibt es alles, aber muss das Grundlage von Politik sein?

Zu dieser Frage passt auch die Betrachtung von Hartmut Finkeldey über ein entsetzliches, neues Wort:

"Unort"

„Unort“

Das Wörterbuch des Unmensch(lich)en hat einen neuen Artikel: Er lautet „Unort„.
die nicht ganz salontauglichen Gesellen waren Markus Schreiber ein Dorn im Auge: „Zigtausende Menschen, darunter viele Touristen, mussten jahrelang einen Unort passieren, wo sie sich kaum lang trauten.“
Selbst der „bewaffnete Bezirkliche Ordnungsdienst“ (BOD) habe Angst vor den Obdachlosen. Schwere Straftaten seien passiert. Passanten seien gefährdet. Dem widerspricht Polizeisprecher Mirko Streiber. Er sagt, wenn, habe es nur Delikte unter den Obdachlosen gegeben. Allerdings sei das „Sicherheitsgefühl“ von Anwohnern und Touristen beeinträchtig gewesen.
 Mehr erfahren:

http://kritikundkunst.wordpress.com/2011/06/30/unort/

Die Kritik bezieht sich auf diesen Artikel:

http://www.mopo.de/hamburg/politik---wirtschaft/mit-wasser-und-steinen-gegen-die-obdachlosen/-/5067150/8615250/-/index.html

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