Seiten

Montag, 25. April 2011

Heimweh nach Jerusalem



Es ist noch nicht einmal ein ganzes Jahr her, dass Firas Maraghy einen Hungerstreik absolvierte, weil er seine Heimatrechte - auch für seine Tochter - wahrnehmen wollte, die ihm verweigert wurden. Sein Recht auf Wohnsitz in Jerusalem.
Er wurde missachtet, hingehalten und letztendlich betrogen, wie viele...

Nun also der nächste Anwärter, nur auf andere Art: Dieser Mann war lange Zeit in Amerika, dann zog es ihn wieder nach Jerusalem. Nun soll er ausgewiesen werden.


Buchhändler kämpft um Aufenthaltsrecht in Jerusalem

Unerwünscht in der Heimatstadt

20 Jahre lebte Munther Fahmi in den USA, bevor er in seiner Heimatstadt Jerusalem einen Buchladen eröffnete. Aus Sicht der israelischen Behörden verlor der Palästinenser durch seine Abwesenheit das Aufenthaltsrecht. Nun droht ihm die Abschiebung aus seiner Geburtsstadt.
Von Clemens Verenkotte, ARD-Hörfunkstudio Tel Aviv

http://www.tagesschau.de/ausland/muntherfahmi100.html

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen