Tepco und die Katastrophe von Fukushima: Verwirrspiel mit der Wahrheit
Der Fukushima-Betreiber Tepco tut angeblich sein Bestes und hat sich vom Skandal-Konzern zum transparenten Unternehmen gemausert. Reine Augenwischerei.
Von Manuela Pfohl
Es ist zum Verzweifeln. Seit mehr als zwei Wochen kämpfen Tepco-Mitarbeiter und von Vertragsunternehmen angeheuerte Mitstreiter darum, die Atomruine von Fukushima unter Kontrolle zu bringen. Doch von Erfolgen kaum eine Spur. Im Gegenteil: Heute, am Montag, musste die Regierung in Tokio einräumen, dass im Reaktor 2 irgendwann in den vergangenen zwei Wochen vermutlich eine
teilweise Kernschmelze eingesetzt hat.
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