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Mittwoch, 5. Januar 2011

Kontrovers - Kunst und Zensur



Ausstellung Kellergalerie




Nach zwei Weltkriegen und dem Nazi-Holocaust darf von Berlin jetzt
und auch in Zukunft nie wieder Krieg ausgehen.

Im Mittelpunkt der Ausstellung von Ursula Behr steht die Darstellung von Kriegen und  Menschenrechtsverletzungen weltweit.
                                      
Viele Bilder der Malerin
Ursula Behr beziehen in karikaturhafter Manier Stellung zu politischen Ereignissen,
meist noch verstärkt durch eingefügte Sprechblasen.
Karikatur übertreibt bewusst, spitzt zu und verzerrt. Einige Bilder von Ursula Behr im Kontext Israel und Gaza
führen deshalb zu kontrovers geführten Diskussionen, auch in dieser Galerie.
Der Coop-Galerie wurde
wegen der Auswahl der gezeigten Werke von Zensur vorgeworfen.

www.atelier-behr.de

Zensurdiskussion hier:
www.barth-engelbart.de/?p=798

Videoinstallation: "Netzwerk von Rechtsradikalen u. Holocaustleugnern"
Das COOP präsentiert gleichzeitig im oberen Teil der Galerie eine eigene Videoinstallation, die ein internationales Netzwerk von Rechtsradikalen und Holocaustleugnern aufzeigt, das auch mit staatlicher Unterstützung des Iran u.a. Staaten offen und provokativ agiert.
Diese Fakten unterliegen aus Gründen der politischen Korrektheit ebenfalls häufig einer Art von Zensur.
Eine sehr weitgehende Unterstützung innerhalb Israels für eine unmenschliche Besatzungspolitik ist aber nicht zuletzt
auch vor diesem Hintergrund zu bewerten.

mehr Infos hier
http://www.coopberlin.de/iran.html


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