Seiten

Mittwoch, 5. Januar 2011

Der Spion, der aus dem internen Klüngel kam...

...aber, es ist ja alles nicht so schlimm, denn es sind ja unsere Freunde, denen er berichtete.


Spitzelaffäre Herr Scheufelen und die CIA

Werner Birkenmaier, veröffentlicht am 04.01.2011 
 
Hamburg - Über Jahrzehnte hinweg galt der Lenninger Papierfabrikant Klaus H. Scheufelen als "graue Eminenz" der baden-württembergischen CDU, insbesondere ihres nordwürttembergischen Teils. Hochgeehrt ist er 2008 im Alter von 94 Jahren gestorben. Nun aber ist zu lesen, dass Klaus Scheufelen die Rolle der grauen Eminenz noch in ganz anderer Funktion spielte: Er war seit 1956 ein wichtiger Informant des amerikanischen Geheimdienstes CIA. Wie der "Spiegel", gestützt auf freigegebene amerikanische Akten, berichtet, gab der Papierindustrielle aus Württemberg unter der Codebezeichnung CAEDGE C-120 Internes an die CIA weiter. Dort galt er als "ausgezeichnete Informationsquelle über die politischen Pläne der CDU".
Mehr erfahren:

http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2765618_0_9223_-spitzelaffaere-herr-scheufelen-und-die-cia.html

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen