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Menschenrecht als Grundlage

Die Arbeit an diesem Blog bezieht sich auf menschenrechtliche Grundlagen.

-Art. 5 Abs. 1 S. 1 Grundgesetz (Meinungsfreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 2 Grundgesetz (Informationsfreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 3 Grundgesetz (Pressefreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 4 Grundgesetz (Zensurverbot)
-Art. 19 Allgem. Erkl. der Menschenrechte sowie Art. 19 Uno-Zivilpakt (Meinungs- und Informationsfreiheit auch Staatsgrenzen überschreitend)
-Art. 1 von Uno-Resolution 53/144 (schützt das Recht, sich für die Menschenrechte zu engagieren)

Trotzdem sehe ich mich dazu gezwungen, gewisse Kommentare zu überprüfen, und gegebenenfalls nicht zu veröffentlichen. Es sind dies jene, die sich in rassistischer Weise gegen andere Menschen richten - gewalttätige Inhalte enthalten - Beschimpfungen, etc. Derlei Inhalte kann ich nicht damit vereinbaren, dass sich dieses blog für Menschenrechte einsetzt - und zwar ausnahmslos für alle Menschen.

Mein Blog ist ab 18 Jahren, denn ab da kann man voraussetzen, dass der Mensch denkt...

...und ausserdem nicht mehr mit den Umtrieben der Ministerin von der Leyen gegen Websiten in Schwierigkeiten kommt, wenn er einen blog lesen will.

Im Übrigen gilt Folgendes für die verlinkten Seiten:

Hinweis:
Mit Urteil vom 12. Mai 1998 hat das Landgericht Hamburg entschieden, dass durch die Ausbringung eines Links die Inhalte der gelinkten Seite gegebenenfalls mit zu verantworten sind. Dieses kann – laut Landgerichtsurteil – nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesen Inhalten distanziert.

So bleibt hier vorsorglich festzustellen, dass wir weder Einfluss auf die Gestaltung noch auf den Inhalt dieser gelinkten Seiten haben und uns auch nicht dafür verantwortlich zeichnen. Dies gilt für ALLE auf dieser Seite vorhandenen Links.



Montag, 8. November 2010

"Heute frage ich mich, ob das System, das ich verlassen habe, vielleicht kranker ist, als ich es war." --- Sebastian Deisler. --- Depressionen und nichts hat sich geändert seit Robert Enke

 Nein, ich bin nicht depressiv, aber ich hatte als junge Frau einige Tendenzen dazu. Ich schaffte es, dies zu überwinden.

Es gibt viele andere Menschen, die mitten drin steckten, und einige Personen in meinem Umfeld kämpfen ebenfalls. Sie gehen nicht an die Öffentlichkeit, wie es einige Fussballer tun. Eigentlich müßten gerade jene, diese Fussballer die den Mut haben darüber zu reden, dazu anregen, dass auch sonst hinterfragt wird, aufmerksamer mit den Menschen umgegangen wird. Aber, wozu? Das meiste verpufft - hier wie dort.

»Einer, der sich verkriecht und sich über seine Wehwehchen beklagt«
Franz Beckenbauer, Präsident des FC Bayern, 2003 während einer Verletzungspause Deislers.
"Man muss härter sein als ich"

"Ich bin unglücklich geworden, als ich versucht habe, andere glücklich zu machen. Ich fühlte mich wie ein trauriger Clown." Sebastian Deisler.


Sebastian Deisler "Man muss härter sein als ich"

Sebastian Deisler war ein Jahrhunderttalent des deutschen Fußballs, doch schon mit 27 Jahren beendete er seine Karriere. Er litt unter schweren Depressionen. Jetzt spricht er darüber, wie das Fußballgeschäft ihn krank machte – und warum er bis heute nicht mit den Kollegen vom FC Bayern redet.

Das Ganze lesen:
http://www.zeit.de/2009/41/DOS-Deisler


Depressionen im Fußball Vom Fußballhimmel ins Abseits

Vor einem Jahr bekannte sich der Fußballprofi Andreas Biermann zu seiner Depression. Es war das Ende seiner Karriere.

Gott hat eine Glatze und trägt einen Kapuzenpulli. Andreas Biermann wird stutzig. Er öffnet seine Augen noch mal einen kleinen Spalt und erkennt, dass das nicht Gott, sondern Holger Stanislawski ist, sein Trainer, der an seinem Bett steht. Ansonsten sieht Biermann nur Schläuche und Maschinen. Und seine Frau. Sie weint. Biermann kann nicht sprechen, sein Körper ist von den Autoabgasen, die er Stunden zuvor inhaliert hat, geschwächt. Trotzdem realisiert Biermann, dass er nicht dort ist, wo er eigentlich sein wollte: im Himmel. Stattdessen ist er auf der Intensivstation eines Hamburger Krankenhauses. An diesem 20. Oktober 2009 hat Andreas Biermann, 29 Jahre, Fußballprofi, versucht, sich das Leben zu nehmen – und hat überlebt.

Weiter lesen:

http://www.zeit.de/sport/2010-11/biermann-fussball-depressionen


Wie gesagt: Nicht nur Fussballer werden depressiv.

Hier hat auch einer Mut bewiesen, und versprochen weiter über sein Leben zu schreiben. Darauf kann man gespannt sein:


Von dem man nicht spricht



Teil I:


http://alterknackers.wordpress.com/2010/11/03/von-dem-man-nicht-spricht/

Teil II:

http://alterknackers.wordpress.com/2010/11/06/von-dem-man-nicht-spricht-fortsetzung-1/

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