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Während sich die Hungernden, die von der Agentur für Arbeit im Auftrag der Regierenden aussortiert wurden, bei den sogenannten Tafeln um die Krumen balgen, die vom Tische der Reichen gefallen sind - bezahlen wir alle den Pomp des Papstbesuches.
Jeder einzelne Bürger, egal welcher Glaubensrichtung er sonst anhängen mag, oder auch nicht, bezahlt ein Fitzelchen von jenem Tand, den der Besuch des Papstes in unserem Land offenbar erfordert.
Dafür redet der Papst dann im Bundestag, damit die Politiker in den Genuss jener Erbaulichkeit gelangen, die ihnen eingibt, dass sie für die christliche Leitkultur - so, wie sie und der Papst diese verstehen - das Gute tun. Auch dann, wenn es vom Guten das Böse sein sollte, werden sie sich danach als richtig empfinden, und wieder einmal gestärkt für den Kampf um das Stärkste, Beste und Vorzüglichste beim Raufen um das Kapital hervortreten.
http://frei-blog.blogspot.com/2011/08/warten-auf-den-papst.html
Warten auf den Papst
"Der Papst kommt bald", brüllt der Hesse, "soll er doch die Armen speisen, in diesem Land!"
Was das alles wieder kosten wird:
Polizeiaufgebote, Sraßensperren, Hubschrauberüberwachung, Staatsempfang ...
Also volles Programm.
Wenn der Vatikan dies alles wenigstens bezahlen würde...
Pustekuchen.
Klein Steuerzahler darf wohl dafür blechen, dass seine Päpstlichkeit über uns den Segen ausspricht.
Sogar Muslime.
Pfeif auf päpstlichen Beistand in diesem Jammertal; dabei wird der Mensch nicht satt.
Cool wäre natürlich, wenn er vor der schottischen Küste über einen Ölteppich laufen würde.
Mit solch einem Spektakel könnte Shell sogar noch etwas punkten.
Pssst...
... betrachtet diese Idee als mein geistiges Eigentum.
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