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http://heut-schon-gedacht.blogspot.com/2011/07/schone-freundschaft.html
Schöne Freundschaft
Es hätte so schön werden können, so produktiv, wenn nicht gerade Merkel in Afrika rumtourte, sondern wenn jemand dorthin gereist wäre, der sich wirklich für Afrika interessiert.
Wirtschaftsbeziehungen auf Augenhöhe, blubberte sie so herum. Man hätte denken können: Ah, jetzt sind sie aufgewacht, jetzt wollen sie wirklich etwas für Afrika tun. Okay, dass im Hinterkopf der Ölgedanke ist, was macht das. Öl will Afrika schließlich auch verkaufen.
Es hätte so schön werden können.
Leider, ist nur das rausgekommen, was immer rauskommt. Nichts für die Menschen in Afrika!
Und dabei fehlt es doch dort an allen Ecken und Enden. Eine Infrastruktur müsste installiert werden. Wasserprojekte müssten in Angriff genommen werden. Und die Menschen dort mit der Solartechnik vertraut gemacht werden. Projekte gegen den andauernden Hunger wären gut. 1 Mio für Kenia für Flüchtlingslager sind dann nur ein Griff in die Portokasse. Okay Afrika ist nicht die Deutsche Bank. Das habe ich verstanden und hasse den Gedanken. Nicht, dass Afrika nicht die Deutsche Bank ist, sondern, dass für die Deutsche Bank alles da ist und für Afrikaner nichts.
Nichts ist dabei falsch. Was den afrikanischen Menschen angedealt wird sind - dreimal darf man raten - WAFFEN!
Waffen! Mehr fällt den Deutschen nicht ein. Waffen! In eine Region, die nichts weiter hat als Waffen im Überfluss.
Statt Infrastruktur - Kanonenboote! Öl gegen Kanonenboote. Und das wird sicherlich nur die Spitze des Eisberges sein.
Ich nenne das Verbrechen gegen die Menschlichkeit! Es ist eine verbrecherische Reise nach Afrika. Man fällt dort mit einen Stab asozialer Unternehmer ein und verhält sich wie ein mießer Waffendealer. Und das sollen dann Wirtschaftbeziehungen auf Augenhöhe sein?
Deutschland die Dealerrepublik. Pah einfach nur eklig.
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