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Menschenrecht als Grundlage

Die Arbeit an diesem Blog bezieht sich auf menschenrechtliche Grundlagen.

-Art. 5 Abs. 1 S. 1 Grundgesetz (Meinungsfreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 2 Grundgesetz (Informationsfreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 3 Grundgesetz (Pressefreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 4 Grundgesetz (Zensurverbot)
-Art. 19 Allgem. Erkl. der Menschenrechte sowie Art. 19 Uno-Zivilpakt (Meinungs- und Informationsfreiheit auch Staatsgrenzen überschreitend)
-Art. 1 von Uno-Resolution 53/144 (schützt das Recht, sich für die Menschenrechte zu engagieren)

Trotzdem sehe ich mich dazu gezwungen, gewisse Kommentare zu überprüfen, und gegebenenfalls nicht zu veröffentlichen. Es sind dies jene, die sich in rassistischer Weise gegen andere Menschen richten - gewalttätige Inhalte enthalten - Beschimpfungen, etc. Derlei Inhalte kann ich nicht damit vereinbaren, dass sich dieses blog für Menschenrechte einsetzt - und zwar ausnahmslos für alle Menschen.

Mein Blog ist ab 18 Jahren, denn ab da kann man voraussetzen, dass der Mensch denkt...

...und ausserdem nicht mehr mit den Umtrieben der Ministerin von der Leyen gegen Websiten in Schwierigkeiten kommt, wenn er einen blog lesen will.

Im Übrigen gilt Folgendes für die verlinkten Seiten:

Hinweis:
Mit Urteil vom 12. Mai 1998 hat das Landgericht Hamburg entschieden, dass durch die Ausbringung eines Links die Inhalte der gelinkten Seite gegebenenfalls mit zu verantworten sind. Dieses kann – laut Landgerichtsurteil – nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesen Inhalten distanziert.

So bleibt hier vorsorglich festzustellen, dass wir weder Einfluss auf die Gestaltung noch auf den Inhalt dieser gelinkten Seiten haben und uns auch nicht dafür verantwortlich zeichnen. Dies gilt für ALLE auf dieser Seite vorhandenen Links.



Donnerstag, 21. Juli 2011

Evangelische Kirche Baden-Württemberg: Zwangszölibat nur für homosexuelle Priester

 Was in folgendem Artikel berichtet wird, bedeutet also im Klartext, dass es ein Zwangszölibat, ausschliesslich nur für homosexuelle Pfarrer in der Baden-Württemberger Landeskirche gibt. Es ist zwar egal, dass er homosexuell ist, aber mit gelebter Partnerschaft geht das eben nicht. 

Das bedeutet, dass das Ganze genauso verlogen ist, wie die Heimlichtuereien und Verbote früher,  und dass lediglich die Tatsache, dass ein solcher Priester eine andere geschlechtliche Orientierung hat, kein Hinderungsgrund mehr ist, um Pfarrer zu sein. Während aber die Hetero-Orientierten, die Normalos also, heiraten können, dürfen die Homo-Orientierten nach wie vor keine Partnerschaft haben.

Das bedeutet also nach wie vor diskriminierende Benachteiligung und einseitiges Zwangszölibat für Menschen, die eine Partnerschaft leben wollen, die genauso leben wollen, wie alle anderen auch - nur eben mit einem Menschen, der das selbe Geschlecht hat, wie sie selber.

Nagold Homosexueller Pfarrer muss Stelle wechseln

Sebastian Bernklau , vom 21.07.2011 05:00 Uhr
Nagold-Iselshausen - Steffen Poos ist evangelischer Pfarrer in Nagold-Iselshausen und er ist sehr beliebt in seiner Gemeinde. Und er ist homosexuell und möchte mit seinem Partner im Pfarrhaus zusammenleben. Doch genau dieser Wunsch nach Zweisamkeit im Pfarrhaus ist der Grund dafür, warum Pfarrer Poos jetzt seine Gemeinde verlassen muss und wohl in die Landeskirche Hessen-Nassau wechselt. Denn die Statuten der württembergischen Landeskirche untersagen gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften in Pfarrhäusern.

Der für die Gemeinde Iselshausen zuständige Nagolder Dekan Ralf Albrecht stellte gestern gegenüber unserer Zeitung klar, dass die sexuelle Orientierung eines Menschen in der württembergischen Landeskirche mit Blick auf den pfarramtlichen Dienst keine Rolle spiele. Der entscheidende Punkt beim Iselshauser Pfarrer sei nicht seine Homosexualität, sondern dessen Wunsch nach einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft im Pfarrhaus gewesen. Und das sei rechtlich gesehen in der württembergischen – im Gegensatz etwa zur rheinischen oder bayerischen – Landeskirche nicht möglich, "und dazu stehe ich auch", so der Nagolder Dekan.

Den ganzen Artikel lesen:

http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.nagold-homosexueller-pfarrer-muss-stelle-wechseln.b4f7142e-5b27-48b8-8627-3b5e069b1e96.html


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