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Menschenrecht als Grundlage

Die Arbeit an diesem Blog bezieht sich auf menschenrechtliche Grundlagen.

-Art. 5 Abs. 1 S. 1 Grundgesetz (Meinungsfreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 2 Grundgesetz (Informationsfreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 3 Grundgesetz (Pressefreiheit)
-Art. 5 Abs. 1 S. 4 Grundgesetz (Zensurverbot)
-Art. 19 Allgem. Erkl. der Menschenrechte sowie Art. 19 Uno-Zivilpakt (Meinungs- und Informationsfreiheit auch Staatsgrenzen überschreitend)
-Art. 1 von Uno-Resolution 53/144 (schützt das Recht, sich für die Menschenrechte zu engagieren)

Trotzdem sehe ich mich dazu gezwungen, gewisse Kommentare zu überprüfen, und gegebenenfalls nicht zu veröffentlichen. Es sind dies jene, die sich in rassistischer Weise gegen andere Menschen richten - gewalttätige Inhalte enthalten - Beschimpfungen, etc. Derlei Inhalte kann ich nicht damit vereinbaren, dass sich dieses blog für Menschenrechte einsetzt - und zwar ausnahmslos für alle Menschen.

Mein Blog ist ab 18 Jahren, denn ab da kann man voraussetzen, dass der Mensch denkt...

...und ausserdem nicht mehr mit den Umtrieben der Ministerin von der Leyen gegen Websiten in Schwierigkeiten kommt, wenn er einen blog lesen will.

Im Übrigen gilt Folgendes für die verlinkten Seiten:

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Mit Urteil vom 12. Mai 1998 hat das Landgericht Hamburg entschieden, dass durch die Ausbringung eines Links die Inhalte der gelinkten Seite gegebenenfalls mit zu verantworten sind. Dieses kann – laut Landgerichtsurteil – nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesen Inhalten distanziert.

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Mittwoch, 8. Juni 2011

Während draussen sich gerade ein Wolkenbruch in die Nacht ausschüttet...


Bild:
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...lese ich den Bericht über eine Kambodschanerin die nun 70 Jahre alt ist, und Dinge erlebt und durchgemacht hat, an denen andere zerbrechen würden.

Während der Regen draussen die Trockenheit fortwäscht, weicht auch etwas in mir - etwas an Starre, an Verkrampfung, die sich eingestellt hatte in den vergangenen Wochen und Tagen. Auch ich habe - gemessen an unseren Verhältnissen in diesem Land - Dinge erlebt und durchgemacht, die für mehrere Leben reichen würden. Und, es geht immer weiter, denn unsere Regierenden sind ja der Meinung, dass wir Drangsal brauchen. Schliesslich ging es uns früher viel zu gut, also mussten wieder Kriege her. Und, es musste eine Frau an die Macht, die darin geschult ist, sich anzupassen und gleichzuschalten.

Unsere Kanzlerin samt ihren Koalitionen haben dafür gesorgt, dass das, was einige andere Menschen aufbauten um Menschen wie mir zum Beispiel auf gesundheitlichem Gebiet zu helfen, die Betroffenen nicht mehr erreicht. Zum Mindesten jene nicht, die nicht genug Geld übrig haben, um sich eine gezielte Behandlung in einem der Krankenhäuser mit den Spezialärzten leisten zu können.

Es ist auch viel interressanter, die gesamte Palette an bedrohlichen Viren und Bakterien allmählich hervor zu kramen, die eventuell mutierten Fälle heraus zu posaunen, und das Volk verrückt zu machen. Das hat Methode und bewährt sich, die kuschen dann alle besser, wenn sie Angst haben. Doch Angst vermehrt sich auch, gebiert neue Ängste und Ungeheuer, aber keine Vernunft.

Jene Angst, die vor etwas warnt was nicht in Ordnung ist, vor tatsächlicher Gefahr, die wurde uns längst abzivilisiert. Teilweise war ich nun umgeben von einigen Menschen, die entweder zu ignorieren versuchten, oder aber irgendwie diese Angst übertönen mußten, um das alles noch auszuhalten. Die eine Betroffene redete in einem fort, ohne Punkt und Komma und Pause, ausser wenn sie schlief. Die andere schrie... Sie hatte den Eindruck, gegen die Dauerbeschallung und Berieselung, gegen diesen Dauerkampf gegen die Menschen nur noch mit starker Lautstärke antreten zu können.

Die Erstere war nicht mehr zu stoppen, kam fast nicht mehr klar, und landete in der Psychiatrie - anschliessend in einem Heim. Davon profitiert jetzt die Diakonie, ist ja klar.

Die andere bekam gerade noch die Kurve, und versucht wieder klar zu kommen. Das ist es, was diese Politik mit schlichteren Gemütern, die weniger Möglichkeiten der Frustbewältigung haben, als wir, anstellt.

Wir informieren uns alternativ, äussern uns selber, geben Informationen aus aller Welt weiter, fühlen uns bestätigt, verbreiten unsere Meinung, tauschen uns auch schon mal aus. Viele andere haben diese Möglichkeiten nicht.

Erhalten wir uns unsere Freiheit, die uns das ermöglicht, das ist ein hoher Wert an sich. Und, wenn alles nicht mehr hilft, einfach mal abschalten - gute Musik hören, ausspannen, und ausschlafen. Und, Gemüse essen - ja, ich esse nach wie vor meine Gurken...
Die ganzen Wochen schon, und ich lebe noch.

Die Erde wird gerade erfrischt, - und das Wetter fragt einen feuchten Kehricht nach uns, ob es passt. Ich weiss, dass morgen früh die Strassen abgesoffen sein werden, wenn es so weiter regnet, wie jetzt. Dann ist die Bescherung, die andere schon hatten, auch bei uns angekommen. Auch das wird vorüber gehen...

Und, auch diese Regierungen werden vorüber gehen. Die Frage ist, was wir danach wollen...

Hier noch der Link zu der Story der Kambodschanerin:

http://taz.de/1/politik/asien/artikel/1/die-wut-ist-ihr-geblieben/

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