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Gurken, Kirchentag, Kriegsverbrecher
Was dann jetzt?
Waren es spaniche Gurken, die uns den Ehec-Erreger ins Land brachten, waren es halbreife Tomaten aus Holland, Polentruppen im Ernteeinsatz, oder gar Fäkalien deutscher Politik?
Obwohl, - Politiker waschen sich täglich mehrmals ihre Hände in Unschuld, damit sie nicht aus dem Verkehr gezogen werden.
Ich sage ihnen mal was:
Dies alles stinkt zum Himmel.
Spanische Bauern bekommen eins auf die Mütze, weil das gesamte spanische Grünzeug nur revolutionäres Gedankengut fördert.
Wehret den Anfängen.
Deshalb dieser peinliche Gurkenkrieg.
Zum Glück haben wir ja wieder einmal einen Kirchentag, um unsere christlichen Werte zu zementieren, und mit verzückten Gesichtern das Böse dieser Welt verstehen zu lernen.
Es lebte einst ein Mann, der hingerichtet wurde, um uns von unseren Sünden zu erlösen.
Das ist doch klasse.
Dieser Freibrief ist jederzeit auf jeden übertragbar anzuwenden.
Was schämen wir uns unserer Sünden, wenn es genug Menschen auf dieser Welt gibt, die dafür sterben dürfen?
Wir sollten sie danach alle heilig sprechen.
Und weil das alles so easy ist, haben wir erst einmal das Mandat für den Libyenkrieg verlängert.
Einfach so.
Ist ja auch so einfach, denn zukünftig sollen wir uns an Krieg und Sterben gewöhnen müssen.
Originalton aus dem Kriegsministerium der Bundesrepublik D., von einem Kriegsminister als Gülle über uns ausgegossen.
Nun frage ich mich ernsthaft, was oder wer für mich eine Bedrohung darstellt.
Salatgurken oder gewählte Kriegsverbrecher.
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